Am Samstag herrschte Kaiserwetter in Oberbayern, deshalb war damit zu rechnen, dass viele Ausflügler in die Zugspitzregion Garmisch-Partenkirchen kommen werden. Jeder wollte das letzte sonnige Wochenende nutzen, bevor die verschärften Ausgangsbeschränkungen in Kraft treten. Um zu kontrollieren, ob die Kontaktbeschränkungen eingehalten werden, wurde die örtliche Polizei mit mehreren Einheiten der Bereitschaftspolizei unterstützt. Sie kontrollierten vorbeifahrende Fahrzeuge an den Ausflugshotspots. Waren mehrere Personen im Fahrzeug, wurde es heraus gewunken und kontrolliert.
Schon am Vormittag bezogen die Beamten ihre Kontrollstelle an der B23 bei Grainau. Hier geht es in das Naherholungsgebiet der Zugspitzregion und zum Eibsee. Es dauerte nicht lange bis man fündig wurde. Schlag auf schlag wurde ein Fahrzeug nach dem anderen herausgezogen. Verstöße wurden mit einer Anzeige geahndet. Am Eibsee, herrlich gelegen am Fuße der Zugspitze, waren die Parkmöglichkeiten rasch erschöpft. Man konnte aber noch auf die umliegenden Parkplätze ausweichen. Die Besucher kamen in Strömen, um den Bergsee zu umwandern. Aber auch auf dem Eis ging es hoch her, obwohl einige Stellen im See sichtbar nicht zugefroren waren.
Am Hausberg in Garmisch-Partenkirchen gab es auch regen Andrang. Der Parkplatz war gut befüllt, die Piste wurde von den Wintersportlern gestürmt. Der Abstand wurde aber eingehalten. Die Sonnenhungrigen haben das Wetter genossen, die Kinder sausten mit ihren Schlitten und Bob’s den Hang hinunter.
Auch in Fahrtrichtung Norden kontrollierten die Beamten, so wurde in Oberau die B2 auf eine Fahrspur verengt, um Kontrollen der Insassen durchzuführen.
Fotos - Videos Copyright: Dominik Bartl
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