Pressemitteilung der Polizei:
OHLSTADT, LKR. GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Am Mittwochabend, 23. November 2022, brach in Ohlstadt ein Brand in einer Garage neben einem Wohnhaus aus. Hochwertige Musikgeräte fielen den Flammen zum Opfer. Nach ersten Schätzungen der Kripo liegt der Sachschaden im niedrigen sechsstelligen Bereich. Die Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen übernahm die polizeilichen Untersuchungen zur Brandursache.
Am 23.11.2022, gegen 21:50 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle ein Notruf ein, in welchem ein Garagenbrand gemeldet wurde. Unverzüglich wurden die Feuerwehr Ohlstadt, weitere Feuerwehrkräfte der umliegenden Gemeinden, der Rettungsdienst sowie polizeiliche Einsatzkräfte an die Brandörtlichkeit entsandt.
Der Brand war in einer Garage neben einem Wohnhaus ausgebrochen. Hinter der Garage befand sich ein Maschinenraum sowie ein Holzlager für hochwertige Tonhölzer. Glücklicherweise konnten sich alle Bewohner selbständig aus dem angrenzenden Wohnwesen ins Freie retten und blieben unverletzt.
Durch das rasche Eingreifen der über 140 Feuerwehrkräfte konnte der Vollbrand unter Kontrolle gebracht werden und ein Übergreifen auf die umliegenden Wohnhäuser verhindert werden. Die in Brand geratenen Gebäude sowie das Inventar fielen den Flammen zum Opfer.
Nach Abschluss der Löscharbeiten der Feuerwehr übernahm die örtlich zuständige Polizeiinspektion Murnau die ersten Ermittlungen.
Am Morgen des 24.11.2022 übernahmen dann die Brandfahnder der Kriminalpolizeistation Garmisch–Partenkirchen die polizeilichen Untersuchungen an der Brandörtlichkeit.
In der Garage befanden sich mehrere hochwertige hölzerne Musikinstrumente sowie besondere Werkzeuge zum Bau der Musikinstrumente. In dem Holzlager wurde wertvolles Tonholz gelagert. Der gesamte Sachschaden dürfte deswegen im sechsstelligen Bereich liegen.
Die genaue Brandursache ist derzeit noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen, ein technischer Defekt an einer Lüftungsanlage lässt sich nicht ausschließen.
Erstmeldung MedienPics.de
Vollbrand zerstört Cello-Lager – Fischbach-Cellos weltweit bekannt – Spezielle Hölzer für Streichinstrumente verbrennen – 140 Einsatzkräfte vor Ort – Feuerschein kilometerweit zu sehen
Vier Feuerwehren im Einsatz – Lager war nicht zu retten – Bagger reist Lager ein – Schaden sehr hoch
Es war um kurz vor 22 Uhr am Mittwochabend, als in Ohlstadt in Oberbayern sie Alarmsirenen der Feuerwehren heulten. Vier Feuerwehren mit rund 140 Einsatzkräfte rückten zur Heubergstraße aus. Der Feuerschein war kilometerweit zu sehen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war das Lager von Fischbach-Cellos in Vollbrand. Dort wo normalerweise feinste Streichinstrumente in liebevoller Handarbeit hergestellt werden, brach die Flammenhölle aus. Im Lager wurden beste Tonhölzer für Streichinstrumente gelagert, sie konnte nicht mehr gerettet werden. Der starke Wind feuerte die Flammen immer weiter an. Die angrenzenden Wohnhäuser und die Produktionshalle konnten gerade noch gerettet werden. Die Flammen wollten bereits überspringen. Für die Feuerwehren Ohlstadt, Eschenlohe, Murnau und Großweil stand in erster Linie die Sicherung der anderen Häuser an. Die Brandbekämpfung wurde unter schwerem Atemschutz begonnen. Letztendlich brannten zwei Hallen komplett nieder. Der Schaden ist derzeit noch nicht zu beziffern. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Bagger riss das Lager ein und verteile das Brandgut auf der angrenzenden Weide, dort wurde es von der Feuerwehr abgelöscht.
Bereits im Jahr 2007 brannte es im Cello-Werk, hier die Infos dazu:
https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/landkreis/brand-cello-werk-302237.html
Text / Fotos / Videos Copyright: Dominik Bartl/MedienPics.de
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