Rund 5000 Euro hat sie gekostet, die App, welche Bürger und Touristen auf dem aktuellen Stand halten soll. Bisher hat das Rathaus die Einheimischen mit der „Bürgerzeitung“ über Aktuelles aus dem Ort informiert. Hierfür gab die Kommune zirka 12.000 Euro jährlich aus. „Die App hingegen kostete in der Programmierung 5000 Euro einmalig und die monatlichen Gebühren belaufen sich auf 360 Euro“, betonnt 1. Bürgermeister Andreas Rödl. Die App löst nun ab dem 1. Oktober die „Bürgerzeitung“ ab.

Sogar eine Push-Funktion hat die App erhalten, so dass neueste Meldungen direkt angezeigt werden, wenn der Nutzer diese aktiviert hat. Mit ihrem sehr überschaubaren Aufbau findet man sich leicht zurecht. Kategorien wie „Aktuelles aus dem Rathaus“, „Veranstaltungen“, „Vereine“, „Freizeit“, „Bürgerservice“, „Feuerwehr“ und vieles mehr beinhaltet die App. Auch hinterlegt sind die Öffnungszeiten des Recyclinghofs, sowie der gemeindliche Abfallkalender. Falls einem App-User zum Beispiel eine defekte Laterne auffällt, kann er diesen Schaden direkt via App der Kommune melden. Die Gemeinderatsbeschlüsse sind ebenfalls hierüber einsehbar.

Text / Fotos / Videos Copyright: Dominik Bartl/MedienPics.de
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